Variomatik:
Der Varioanschlag verhindert, dass der Keilriemen die größte Übersetzung erreicht. Dieses Problem könnt ihr mit einem bischen Geschick ganz leicht lösen. Ihr löst einfach die gesamten Schrauben vom Variomatikdeckel meistens 8er oder 10er und neht ihn ab. Dann habt ihr vor euch die Kupplung(hinten) und das Lüfterrad der Variomatik(vorne). Jetzt löst ihr die Mutter vorne auf dem Lüfterrad, dafür braucht ihr eine 15er oder 16er Ratsche je nach Modell und etwas zum Blockieren. Benutzt dazu keinen Kolbenstopper, weil bei einem größerem Kraftaufwand der Kolben durchbrechen könnte. Wenn ihr kein Spezialwerkzeug zur Hand habt, benutzt einfach einen großen Schraubenzieher o.ä. und klemmt das Lüfterrad ein. Dann löst ihr vorsichtig die Mutter, aber ohne Gewalt, und immer den Schraubenzieher im Auge behalten, oder besser festhalten. Dann nehmt ihr das Lüfterrad ab aber passt auf, dass nichts verloren geht. Jetzt könnt ihr den Keilriemen abnehmen und die Anschlagringe entfernen, die Ringe sind entweder aus Platik oder Metall. Nun baut ihr alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen.
Kupplung:
Die Gegendruckfeder ist gedacht, um das Durchrutschen des Keilriemens zu verhindern. Wollt ihr also eine neue Gegendruckfeder einbauen, müsst ihr folgendes tun. Ihr löst dir kompletten Schrauben am Variomatikdeckel, meisten 8er oder 10er. Dann nehmt ihr ihn ab. Dann seht ihr rechts, also hinten die Kupplungsglocke, um diese zu blockieren empfielt es sich Spezialwerkzeug zu kaufen. Wenn ihr also die Glocke blockiert habt löst ihr vorsichtig - ohne Gewalt. die Mutter auf der Kupplungsglocke. Das Lüfterrad der Variomatik solltet ihr auch aamontieren, dann ist es leichter den Keilriemen herauszunehmen. Habt ihr die Glocke also ab, könnt ihr die Kupplung inklusive der Gegendruckfeder und dem Wandler herausnehmen. Jetzt löst ihr die große Mutter auf der Kupplung. Aber Vorsicht, die Gegendruckfeder ist auf Spannung. Wenn ihr die Mutter löst haltet die Kupplung fest, ansonsten dehnt sich die Feder aus, und die Kupplung lernt fliegen. Dann läuft eigentlich alles ganz von selbst was die Gegendruckfeder angeht. Ihr nehmt die originale heraus, und baut die neue ein. Ich sage euch einfach, wie ich es gamscht habe. Ich habe mir eine Zange genommen, damit die kleine Feder an einem Ende gepackt und mein Kollege hat die Kupplung fest gehalten. Dann hab ich die kleine Feder gedehnt und sie heraus gezogen. Das macht ihr drei mal, dann habt ihr alle Federn draußen. Beim einspannen der Federn geht ihr genauso vor. Ihr denkt die Federn und spannt sie ein. Dann baut ihr alles wieder so zusammen, wie ihr es auch auseinander gebaut habt.
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